FEZ Übergabe am Hilari
Unser Hilari Samstag beginnt bereits am Vormittag mit dem Besuch und musikalischem Ständli bei der Herregäger Guggemusig. Wir werden mit offnen Armen empfangen und starten beschwingt in den mit Terminen vollbepackten Tag. Alle sind gespannt, was wir alles erleben werden. Hier geht’s zur Galerie…
Ab Mittag bis um 15 Uhr findet man uns mit unserer Rätsch-Wy-Bar auf der Kirchgasse. Unsere Gäste können Ihr Glück am Glücksrad herausfordern. Wer gewinnt ein Glas Wein, einen Rätschwyber Pin oder einen Bouton? Diese sind übrigens bestellbar unter: saeckelmeisterin@raetschwyber.ch
Bald schon erhält Obernaar Rahel Besuch von der Gesellschaft ehemaliger Obernaaren (GEO). Präsident Säli Heinz verliest die Prüfungsaufgabe für den Naare Bott vom 2. März 2018. Zur Freude aller Rätschwyber dürfen wir uns textlich und musikalisch an eine herausfordernde Aufgabe heranmachen. Eine Version von Frank Sinatras My Way Song auf Rätoromanisch «Meir Stretg» soll unsere Frau Obrnaar vortragen. Das Gelächter ist gross.
Um 16 Uhr sind wir startklar für die letzten sechs FUKO-Zunft Besuche. Seit September haben wir alle Guggen, Cliquen und Zünfte besucht und dabei viele schöne Begegnungen erlebt. Los geht’s bei der Fröscheweid Zunft. Froschkönig Christian Wüthrich dichtet was das Zeug hält zu unserem Spettacolo Confetti alles passend auf «-etti» und die Frösche stimmen ein Obernaar Rahel Lied an.
Um 17 Uhr gehts bereits zum Nachtessen. In der Spagi haben wir Zeit für Ehrungen. Trudi Wyss und Béa Hänggi heissen die diesjährigen verdienstvollen Fasnächtlerinnen. Und Madeleine Graber erhält die jährlich wandernde Rätschwyber Auszeichnung «verdienstvolles Rätschwyb» für ihren unermüdlichen Einsatz insbesondere als Leiterin Wagenbau.
Anderthalb Stunden später werden im Magazin die Laternenmalerinnen Corinne Tonet und Bea Engeli von der FUKO mit einer speziellen Plakette für ihr Werk ausgezeichnet. Und ein paar Minuten später geht’s bereits los zum Ildefonsturm. Da muss Role der Nachtwächter den FEZ an Rahel übergeben. Wohl oder übel.
Role eis esch för eus alli klar
Du besch en bodeschtändige, sympathische Obernaar
Nor leider gsi
Es esch verbii
Fertig met Scheriffschtärn poliere
Jetz duen eg z’Oute regiere
Damit du dere Zyt wehmüetig chasch gedänke
Döi mer der es pinkigs Rössli schänke
Das Tier esch bescheide – brucht kei Wasser ond kei Fueter
Het‘s aber gärn, wenn öper chli zuenem luegt wiene Mueter
Mer Rätschwyber hei kei Zyt, döi d‘Mueterpflechte ar Fasnacht a Nagu hänke
Niemer füetere ond ou keini Rössli tränke
Drom werf di i Schooss vo dine Trabante
dene brilliante charmante konschtante Garante
wo sicherschtöue, dass alls Organisierte duet glinge
Ond du vom Rössli ohni Schmärz chasch abspringe
Ab höt verschrieb eg – Obernaar Rahel – eus allne e farbig, fröhlechi Zit
Wos zauberhafts Spettacolo und tonnewiis Confetti git
Wo Spass ond unverässlechi Momänt eus bringt
und jede Tag vöu Musig metschwengt
Notürli si mer Rätschwyber aus Team 7×24 Stond of de Bei
Hey e paar Öberraschige im Ärmel ond wei ganz secher ned vorem Äsche-Mettwoch hei.
zvöu wotti höt aber noni rätsche
nor sovil – zwöschenie wird’s ou chlöpfe ond tätsche
Jetz wei mer met euch aschtosse ofene spektakuläri Fasnacht 18
Ond euch notürli no euses Obernaarelied zom beschte gä.
Eg liebe d’Fasnacht ond euch met Liib & Seel
Euche Obernaar Rahel
Nach dem Geniessen dieses unvergesslichen Moments besuchen wir die Altstadt Zunft in ihrem Zunftlokal in der Rötzmatt. Schlag auf Schlag gings weiter zur Säli Zunft im Chöbu. Ennet der Aare halten die Hilari Zünfter ihren Bott ab und empfangen Obernaar Rahel galant mit roten Rosen. Und zum Abschluss gönnen wir uns ein Glas Rotwein bei der Banausen Zunft ebenfalls im Chöbu, wo die Vaudois Schränzer zu Besuch sind und ein Paar Stücke ihres Repertoires zum Besten geben.
An der Tannzapfe Ruggete tanzen wir ausgelassen bevor wir im Füechte Loch zu Besuch bei den Nachtwächtern das letzte Glas trinken und den grossartigen Tag ausklingen lassen.
